
Die politische Krise in Nicaragua hat nach Angaben einer renommierten Menschenrechtsorganisation bisher 448 Menschen das Leben gekostet. Dies seien zum großen Teil Zivilisten gewesen, die an Protesten gegen die Regierung teilnahmen, sagte der Leiter der Menschenrechtsorganisation ANPDH, Alvaro Leiva. Zudem seien in etwas mehr als drei Monaten 2.830 Menschen in dem mittelamerikanischen Land verletzt worden. Fast 600 weitere gelten als vermisst, regierungsnahe Gruppen seien für Entführungen verantwortlich. (Quelle: dpa / ZDF)